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Perkolator und Dampfdruckperkolator

Streng genommen sind Perkolatoren eine Unterkategorie der Filterkaffeemaschinen. Wasser wird erhitzt, steigt als Dampf auf, benetzt das Kaffeepulver und fließt nach unten durch ein Metallsieb in den Auffangbehälter. Insgesamt gibt es drei Funktionsprinzipien von Perkulatoren:

Zirkulierende Perkulatoren

Das Wasser steigt von einem Gefäß durch ein Röhrchen nach oben, benetzt Kaffeepulver und wird im ursprünglichen Gefäß wieder aufgefangen.

Pump Perkulatoren

Im Gegensatz zu den zikulierenden Perkulatoren haben Pump Perkulatoren einen zusätzlichen Behälter, um bereits einmal durch das Kaffeepulver gelaufene Wasser als fertigen Kaffee aufzufangen. Das Prinzip entspricht im Grunde dem einer Filterkaffeemaschine.

Druckperkulatoren

Die wohl bekannteste Vertreterin ist die Bialetti. In einem druckdichten System (Espressokanne) wird Wasser zum kochen gebracht. Der Dampf durchdringt unter Druck direkt das Kaffeepulver und steigt dann erst in einem Rohr nach oben, um in einem Gefäß aufgefangen zu werden.

Häufig wird der damit zubereitete Kaffee fälschlicherweise als Espresso bezeichnet. Da Perkolatoren jedoch nur mit geringem oder gar keinem Druck arbeiten, die für Espresso typische Crema sich aber erst ab 9bar Druck bildet, ist das Endprodukt ein Mokka.

Vorteile

  • Geringe Anschaffungskosten
  • Niedrige Kosten pro Tasse
  • Niedriger Pflegeaufwand
  • Einfache Technik / Lange Lebensdauer
  • Geringer Platzbedarf / Transportabel

Nachteile

  • Produziert nur Mokka
  • Benötigt externe Wärmequelle für Heißwasserproduktion